Krabi gehört zu den mit am häufigsten frequentierten Tauchrevieren Thailands – und das nicht ohne Grund. Immerhin gibt es eine ganze Reihe von lokalen Tauchplätzen, die erkundet werden wollen. Aber auch benachbarte Tauchreviere wie die spektakuläre Inselgruppe Koh Phi Phi sind nur einen Katzensprung entfernt. Doch auf was genau dürfen sich Taucher in Krabi einstellen? Welche Taucherfahrung ist für den Großteil der Tauchplätze von Nöten? Welche Tauchplätze gibt es überhaupt und wann taucht man am besten? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um das Tauchrevier Krabi!
Rund um Krabi gibt es nicht nur malerische Strände, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Auch an sehenswerten Tauchplätzen herrscht kein Mangel. Los gehen die Bootstouren zu den Tauchplätzen des Reviers meist von Ao Nang. Die Tauchplätze bieten in der Regel die folgenden Bedingungen:
Das Revier rund um Krabi ist insbesondere für Anfänger gut geeignet. So gibt es einige Tauchplätze mit vergleichbar geringer Tiefe, die dennoch ein sehr üppiges Unterwasserleben bieten. Zudem gibt es kaum nennenswerte Strömungen. Erfahrenere Taucher, die nach anspruchsvolleren Tauchplätzen suchen, werden in der Umgebung von Krabi allerdings ebenso fündig. In den von Krabi aus gut erreichbaren Phi Phi Inseln beispielsweise gibt es durchaus auch Tauchplätze, die einen größeren Erfahrungsschatz voraussetzen.
Zwar ist das Tauchen rund um Krabi prinzipiell das ganze Jahr über möglich. Die besten Tauchbedingungen herrschen allerdings zwischen November und April. Abseits der Saison wühlen die Monsunwinde das Wasser auf, sodass die Sichtweite tendenziell etwas abnimmt. Dennoch bieten viele Tauchschulen auch zu dieser Zeit Bootstouren zu den Tauchplätzen rund um Krabi an.
Rund um Krabi liegen sieben Inseln, die jeweils mit sehenswerten Tauchplätzen aufwarten. Koh Ha beispielsweise ist für seinen Korallenreichtum bekannt. Immerhin 60 verschiedene Korallen-Arten wachsen vor Ort. Zwischen diesen tummeln sich etliche Krebse und Garnelen.
Ebenso empfehlenswert für einen Tauchgang ist der Südteil von Koh Si, wo zahlreiche Schnapper und Barsche ihre Bahnen ziehen. Auf zwei Plateaus haben sich Korallen angesiedelt, die ein tolles Panorama für Unterwasseraufnahmen bieten. Mit etwas Glück können Taucher hier Skorpionfische und Seepferdchen erspähen.
Im Westen von Koh Dor bestehen dagegen Chancen einen Schwarzspitzen-Riffhai zu Gesicht zu bekommen, die als sehr scheu gelten. Aber auch ohne Hai-Sichtung hat der Tauchplatz so einiges zu bieten. Dafür sorgen die unterschiedlichen Korallenarten, die den Meeresboden bedecken und Anziehungspunkt für zahlreiche Meereslebewesen sind.
Zudem hast du natürlich stets die Möglichkeit mit deiner Tauchschule etwas weiter entfernte Tauchplätze anzusteuern und die dortigen Tauchplätze zu erkunden!